märkisches Fahrrad

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Wünsche und das Konzept war klar. Ein Fharrad für märkische Waldwege, die oft recht sandig sind. Dafür wollte man sehr breite Reifen ausprobieren, und einen Rahmen extra dafür. Maulweite der Gabelkrone ist ca. 70mm. HInterbau läßt auch Einbau vom max 70mm Schutzblech zu. Eingebaut wurde 60mm breite Schwalbe Ballonreifen undd 63mm breite SKS Schutzblech. Ich habe vergeblich gesucht nach einem Schutzblech aus Metall in der Breite 63 bis 70mm. Für 26″ Reifen gibt es, aber nicht für 28″. Der Fahrer ist groß, deshalb kam 26″ nicht im Betracht. Sitzrohr ist 62cm hoch. Das Rad ist groß(größer als die Fotos vermitteln), wirkt aber nicht übermächtig, da es schlicht gehalten und filigrane Teile eingebaut ist. Trotzdem ist es ein schweres Brocken. Ich habe es nicht gewagt, das Rad auf die Waage zu stellen(das werde ich doch machen. Nun hab ich es gewogen, knapp 16kg!). Rohrsatz ist obersized, was man bei dieser Rahmengröße gar nicht merken kann. Sitzposition ist recht komfortabel, fast aufrecht.
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Rahmen und Gepäckträger wurde gepulvert. Schtzblech naßlackiert, alles in RAL 3007 Schwarzrot, was schkoladenähnlich Farbe ist, und wirkt klassisch. Sie ist an sich eine dunkele Farbe, bekommt aber je nach Lichteinfall Farbschimmer und wirkt nicht schwer.
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Antrieb ist Alfine 8fach. Auf den sandigen Wege ist Getriebenabe besser und leichter zu warten. Bremsen habe ich Canti ausgesucht, da sie silber sein soll. 100kg Gewicht(Fahrer + Fahrrad zusammen) kann sie gut bremsen, denn Brandenburg ist nicht Schweiz. Auf die Lichtanlage wurde verzichtet, denn Im Wald fährt man lieber nur im Tageslicht. Der eingebaute Ständer ist vielleicht nicht der schönste, aber stabil und lang genug für dieses Rad.
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Ich wünsche viel Freude bei Spazierfahten in märkischen Wäldern.
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