Gegenwind

Wenn es windig wird, ist es komischerweise fast immer der Gegenwind. Den Rückenwind merkt man vielleicht nicht an. Am letzten Sonntag war wieder so ein Tag.

Die Tour ging wieder von Oranienburg aus, entlang Voßkanal, durch den Wald, Liebenwalde, wieder Voßkanal, Zehdenick, dann zu einem Dörfchen Kraatz, wo eine Ausstellungseröffnung war, und dann bis zum Bahnhof Gransee(Route erstellt auf Komoot).
Diese Strecke bis Zehdenick ist Teil des Radweg Berlin-Kopenhagen und zumeist sehr gut ausgebaute Radwege.

Was im Wald nicht so richtig bemerkbar ist, ist der Wind in der offenen Landschaft deutlicher zu vernehmen. Am Voßkanal war der Gegenwind noch hinnehmbar.
Als wir merkten, etwas zügiger fahren zu müssen, um den Vortrag der Künstlerin nicht zu verpassen, wurde der Wind noch etwas stärker, und der Weg etwas beschwerlicher.
So sah ich meine Freundin duckend gegen den Wind anzukämpfen. Das hat einen Seltenheitswert, denn sie ist eine Verfechterin des aufrechten Radelns.
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Wir flogen(glatt gelogen) durch die gelb werdenden Rapsfelder und erreichten leicht verschwitzt das Dorf Kraatz noch rechtzeitig. Der Vortrag über syrische Revolution und die Haltung der Künstlern dort war sehr interessant. Die Arbeiten von Nora finde ich schön. Und die dortige Galerie Naturkunst von Manuela sehr nett. Wir durften auch an syrische Tafel beiwohnen, bis der nächste Zug nach Berlin uns zwang, uns wieder auf den Sattel zu setzen.

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