Dieser Film wurde 1952 von Dunlop(Erfinder von luftgefüllten Gummi-Fahrradreifen!, fast gleichzeitig mit Michelin) produziert, und zeigt Topics von Radrennengeschehen im Jahr 1952/(meist britisch).
Im Film enthalten ist z.B. 100 mile Rekordfahrt von „atomic girl“! Eileen Sheridan.
Nicht nur Anquetil oder Merckx, sie auch,, (The bicycle she used is on display in Coventry Transport Museum. It carries the Hercules name but was made under contract by another supplier because, „Hercules‘ frames were so heavy!“).
Von der Tour de France wird auch berichtet, mit Coppi und Bartali.
6-Tage-Rennen im Wembley Stadium ist auch interessant.
Aber mir gefällt Vor- u. Nachspann am besteb, Cycling in der lieblichen englischen Landschaft wie die Zeichnung von Patterson.
Alles weniger gekünstelt, weniger schreiend, weniger prätentiös. Ist das eine Verklärung durch s/w-Film? War der Alltag weniger diktiert durch Medien?
VCC(Veteran Cycling Club) arbeitet ganz rührig, um Informationen über britische Fahrräder und Radfahren zusammenzutragen und verfügt auf Website über ein großes öffentlich zugängliches Archiv.
Für die alltägliche Fahrradtour in den 50ern finde ich diesen Film ganz toll. Das ist zwar eine Werbefilm von CTC(Cyclists‘ Touring Club, heute The National Cycling Charity), aber zeigt eine schöne Tagestour damals(leider schlechte Bildqualität).