Schon als Kind habe ich gerne auf den Felder Gräser und Unkraut geschaut. Heute noch sind sie meine liebste Pflanzen. Wenn ich mit dem Rad unterwegs bin, streift mein Blick fast automatisch die Pflanzen am Strassenrand.
Das Wetter ist bisher ziemlich anders als im letzten Jahr, kühl, feucht, wenig Sonne. Wenn man aber aus der Stadt rausfährt, merkt man, daß es den Pflanzen gut tut. Sie wachsen in frischem Grün, blühen, gedeihen. Wegrad/Strassenrand ist eine Art Saum, so daß dort vielfältige Pflanzen gefunden werden kann.
Berg hoch radelt man langsamer, und sieht man besser(aber wenn es sportlich wird,bin ich manchmal außer Atem und sehe nicht mehr viel,,). Berg unter saust man und sieht keine Kleinigkeit mehr. Flachland fährt man ohne Stress, geniesst die Landschaft. Und, jederzeit kann ich anhalten, weil ich so entspannt bin so daß ich auch für eine winzig kleine Maus anhalten kann.
Dafür bräuchte man kein Rennrad? Vielleicht. Aber Tempo kann man damit beliebig regeln, ganz flott bis gemütlich.
Waldwege wie Feldwege fahre ich dann mit breiteren Reifen, 35 bis 38mm reicht mir meistens. Manchmal auch mit dem MTB (allerdings Vintage ohne Federung) oder sogar mit dem Stadtesel, wenn ein Korb nützlich ist(z.B. um die Keschde zu sammeln).
Wenn etwas blüht, freue ich mich natürlich, aber es muß nicht immer blühen.
Aber ich kenne die Pflanzen nicht wirklich, wie die Fotountertitel bereits verraten,, Oft finde ich die Namen bestimmter Pflanzen nicht heraus. Die Welt der Pflanzen ist extrem vielfältig. Deswegen wird es auch nicht langweilig. Und ich fahre immer wieder aufs Feld.