! wichtige Mitteilung !

wegen Krankheit(Schlaganfall) bleibt die Werkstatt unregelmäßige Öffnungzeiten/-Tagen.

Ab 11. 03. mache ich die Werkstatt folgendermaßen auf.

Dienstag 13.30 – 17.30

Freitag 13:30 – 17:30

Samstag 13:30 – 16:30

Das ist probeweise. Wenn ich merke, daß es so noch nicht geht, würde ich andere Öffnungszeiten überlegen müssen. Das wird dann zeitig hier veröffentlicht.

Sofortreparatur ist leider nicht mehr möglich.

Bestimmte Art der Reparaturen(z.B. was viel Kraft fordert) kann nicht angenommen werden. Bitte einzel anfragen.

E-Bike(auch mechanische Raparaturen) wird nicht angenommen(wegen des Gewichts)

Bitte weiter um Verständnis. Wenn es besser wird, werden die Öffnungszeiten ausgeweitet. Dann wird zeitig auf dieser Stelle publik gemacht.

A dieser Stelle bedanke ich mich herzlich auf Genesungswünsche, aufmunternde Worte. Das alles gibt mir Kraft. Vielen Dank!

Bye-bye Drop Bar,, no. X

Diesmal ein britische MERCIAN, schöens Rad. Aber es lag über 10 Jahre im Keller, wegen Rennlenker. Nun soll es aus den Dörnröschenschlaf erwachen. Ein flinkes und schickes Stadtfahrrad soll es werden. Voila! Nun ist es für den Körper nicht mehr belastend, macht wieder Spaß, auch in der Stadt zu bewegen. Dafür braucht man keine Hemmung zu haben.

naürlich, nicht nur Rennrad mit Rennlenker, sondern alle Räder. Soviel Leute fahren mit falschem Rad, mit falscher Körperhaltung, ohne bewußt zu sein. Man könnte somit eigene Körper kaputt machen. Das muß nicht sein.

Meral, Maral ?

Damenrahmenform Meral, genannt nach französischer Hersteller, war ein Erfolg in 70er/80er Jahre. Auch in Deutschland hatten viele Marken diese Rahmenform in Sortiment aufgenommen, entweder von Meral bezogen oder selber gemacht. Diese Rahmen form hier ist eine Variation von Meral, sagen wie mal Maral,, gab es auch viel. Der Unterschied ist, daß der Oberrohr nicht wie Meral leichten knick macht sondern eine weichere Bogenform hat. Ich glaube diese From stammt aus Italien, um Meral nicht ganz zu kopieren. Das ist auch eine hübsche Rahmenform.

Dieser Rahmen hier ist vom Schauff, wurde neu pulvert. Nicht weiß, sondern in helles Grau. Eine Elegante Farbe(Nichtfarbe). Es ist schwer, in Foto diese Farbe wiederzugeben.

Es ist zu merken, daß er etwa 40 Jahre als ist, wenn man Bremsschenkellänge sieht. Solche Bremse gibt es heute kaum noch.

2×7 fache Schaltung, heute noch mehr als genüg für die Stadt und Touren, ohne Rasterung ist einfache und problemlose Mechanik, was das Gegenteil von heutige Komponenten ist.

Für den hellen Rahmen wollte ich schwalze Radsatz und einige schwarze Teile einbauen. Shimano Acera hat zwar Überkapazität, kostet nicht viel und auch erträglich im Äußeren.

Bremshebeln sind von BLB, Vorderbremse Dia Compe, Hinterbremse Weinmann. Nicht unbedingt gewollt, sie waren vorhanden in meiner Kiste. Und,, weil die Schenkelmaßen Vorn und Hinten anderes sind.

Sonne und Wärme laden uns ein, aufs Land, ins Grün zu radeln!

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Schaufenster von ADFC Karlsruhe

ADFC Karlsruhe hat ein schön geräumige Schaufenster. Nach ihre Anfrage habe ich gern meine Räder ausgeliehen, um das Fenster zu schmücken. Im schönen Licht freuen die Räder bestimmt auch (denn sie hingen jahrelang auf der duckler Wand der Werkstatt).

Schauen Sie mal vorbei, ADFC Karlsruhe, Welfenstr. 13, 76137 Kalrsruhe. Wir wollen jede 3 oder 4 Monate Räder austauschen.

vom 60 Jahre Schlaf erwacht

EIn französischer Rahmen, der im Großhandels Lager vergessen wurde und 60 Jahre Dörnröschenschlaf genoß, wurde erwacht. Nichts besonders, eher Billigrahmen, trotzdem hat er was,, daß er sie Zeit übersprungen hat, sieht man.

Ein ganz einfaches Singlespeed-BIke, frei von Teile von heute(aja, abgesehen vom Sattel).

Ein unprätenziöses Ding ohne Pomp, kein Name/Marke, aber hat gewisse Atmosphäre, für den Alltag. Sympatisch.

Mixte, zeitgemäß

Hier hat die Fahrerin konkrete Probleme: Mit Zweistagigem Lenker ist die Oberkörperhaltunt undefiniert. Obere Lenkerstange ist zu hoch, vor allem bei der Bergfahrt. Untere Lenekrstange ist evtl. niedrig, auch zu nah am Körper wegen keinen Absatz des Vorbaus.wegen des Maxi-Korbes,auf den sie nicht verzichten will, muß sie hohen Oberrohr ein-/aussteigen. Sicher sehr unangenehm, wenn der Korb vollgeladen ist.

Also, die passende Geometrie des Rahmens, d.h. längeres(höheres) Steuerrohr, längerer Abstand von Sattelmitte zum Lenkergriff und nach hinten runterfallende Oberrohr muß her. Das wird den Alltag mit dem Fahrrad deutlich bessern.

So sieht dann aus. Weil die Lenkerhöhe noch ermittelt werden muß, ist die Lenekerhöhe genügend nach oben/unten justierbar. Steuerrohr ist 190mm lang. Überhöhung der Lenkergriffhöhe gegenüber Sttelhöhe ist deutlich gewähleistet. Das ist manchmal wichtig. Plötztlich eigene Körperhaltung ändern ist schwierig. Man müßte nach und nach auf ideale Haltung rüberweckseln. Vor allem, wenn man schon zig-Jahren so gefahren ist,,

Alles auf einmal anders machen, das kann zuviel sein. Ao bleibt die gewöhnteTechnik erhalten, wie 3×7 Schaltung, V-Bremsen. Natürlich Nabendynamo und LED-Leuchten. Zeitgemäß aber Wartungskosten niedrig halten, ist Alltagsrad wichtig.

Zwar unauffällige traditionelle Mixte-Rahmenform, aber zeitgemäße, und nicht überkandidelte Technik bestückt. Später könnte man evtl. auf 1×9 oder 1×10 wechseln, wenn man es will. Dann ist Die Kette wie Casette deutlich teurer. Ich wünsche viel Freude mit dem Rad!

Tolle Rennräder als Biotope im Keller

Irgendwann, könnte ein Rennrad mit Rennlenker lästig werden. Hände, Schulter, Rücken tuen weh. Man möchte mit einer bequemeren Haltung fahren. Oder man ist gezwungen, aufrecht zu radeln, wenn Wirbelsäule Problem macht. Das passiert oft, weil man nicht richtig gelernt hat, nicht geübt hat oder man nicht mehr jung ist,, So ist es, wenn man nicht mit innere Muskel fahren und Oberkörper in Form halten kann, wird die Oberkörper durch die Hände gestützt. Das geht nicht lange gut. Folge: tolle rennräder wie Colnago, DeRosa, Pinarello, Gios, u.v.m. werden im Keller/Garage abgestellt, nicht mehr bewegt, werden von Spinnen und Co. eingenistet, fängt an zu rosten,,

Das muß nicht sein. Mit relativ kleiner Eingriff können sie bequemer fahrbar gemacht werden. Werden Vielleicht sogar alltagstauglich. Wichrtigste ist Lenkerhöhe und Lenkerform(Vorbaulange und -winkel genauso wichtig). Dann die Sattelauswahl. Wenn möglich, Reifenbreite. Befreit von Spinnennetz werden sie elegant u. flinke Fahrräder, mit den ab und zu richtig schnell fahren könnte.

Dabei ist eine Orientierung, Sattelhöhe und Lenkerhöhe etwa gleich sein können. Natürlich kann die Lenker noch höher gehen, aber vielleicht nicht mehr schön(aber machbar), und eine sehr aufrechte Haltung ist auch nicht so gut,,,

mini bike fest in berlin

es gab ein 20″ bike fest in Berlin, Craftwerk. Sowas läßt die Herzen von Rahmenbauer hochschlagen, und auch Tüftler/Bastler. 20″-Rad hat Zukunft! Mein Freund, der auch 20er fährt war da. Hier ein paar Fotos von ihm,,

Und sein 20er, von kimura cycle works / Raizin works.

190cm, 80 Jahre, Großstädter

Für große Menschen denke ich zuerst den Rahmen und somit das Fahrrad nicht groß und schwer zu machen. Der Schwerpunkt sollte möglichst tief sitzen, d.h. das Oberrohr nicht hochzustellen, große Tretlagerabsenkung möglichst auszunützen. Der Radstand sollte klein gehalten werden, damit das Rad, auch beim Schieben, wendig bleibt. Diese Maßnahmen sind auch sinnvoll, um den Rahmen leicht zu halten. Für ältere Menschen gelten ähnliche Kriterien, wie z.B. leicht und wendig. Ein tiefer Schwerpunkt ermöglicht auch stabiles Fahren. Um den großen Hauptrahmen zu stabilisieren sind gekreuzte Sitzstreben sinvoll.

Wer mit einem solchen zweietagigen Lenker fährt, weiß oft selbst nicht, was für eine Körperposition für ihn/sie eigentlich richtig ist. Hier mußte man sehr behutsam eine Geometrie ermitteln. Dafür braucht man ein intensives Gespräch, oder besser fahren und live beobachten.

Die Technik für ein alltägliches Fahrrad soll so einfach und zuverlässig wie möglich sein, um eine Störanfälligkeit zu vermeiden, und Reparaturaufwand und Wartung zu minimieren. Langlebigkeit der Teile sind heute nicht so einfach zu gewährleisten, aber erstrebenswert. Eine Überqualität, die nur die Kosten steigen läßt, bringt auch nicht so viel.

Um die optimale Geometrie zu erzielen, ist die Auswahl von Vorbau + Lenker unerläßlich. Oft ist der Einzelanfertigung des Vorbaus notwendig und sinnvoll.

Gut funktionierende Bremsen sind essenziell, viel wichtiger als die Schaltung. Dann eine gute Lichtanlage. Der Sattel ist auch wichtig, aber sehr individuell und schwierig bei der Auswahl. Ein zweckorientierter Gepäckträger, dann eine dem Fahrer und der Topografie orientierte Schaltung/Übersetzung/Bereifung.

Die Farbauswahl ist sicher sehr individuell. Diesmal war der Wunsch „fast schwarz, aber ganz wenig violet“. So eine Ausssage ist schwer zu interpretieren. Meine Lösung war: schwarz lackieren und ein wenig Licht polarisierendes violet-Mica überlackieren. Je nach Lichtsituation variiert die Oberfläche von schwarz bis violet. Sehr dezent.

Ein adultes Fahrrad mit ein wenig Understatment, aber unverwechselbar auf den zweiten Blick. ‚Shibui‘ Bike.

Nebel

Dichte Nebel ist für alle gefährich, vor allem wenn mann schnell unterwegs ist. Fahrrad kann Tempo drosseln, Notfalls absteigen. Aber auf der Autobahn kann mann nicht beliebig langsam fahren, denn von hinten kommt einer vielleicht voller Geschwindigkeit. was macht man dann? Beten, daß nichts passiert wird, der Nebel sehr bald auflöst. Im Herbst/Winter ist stellenweise oft dichte Nebel, vor allem abends. als ich noch Auto fuhr, dachte ich, es ist ein Wunder, daß man hier ohne Schaden durchkommet. Im Wolken, mit 2m Sichtweite mit 100kmh durch. Am besten mit 50m Abstand hinter einem, der zeigt ja den Weg, wenn er einen richtigen Weg findet.

Im Stadtbereich mit dem Fahrrad ist nicht so kritisch. Es gibt viel mehr Orientierungen, Strassen werden Beluchtet, mann kann langsam fahren.

Diese Fotos sind ja nicht von dichtem Nebel, ansonsten sieht man nur Grau ;-(

Draußen, im Wald oder Feld, vor allem Fremde Orte könnte Nebel auch für Fahrradfaher problematisch werden. Man findet den Weg nicht, und verliert die Orientierung. Nebel ist wie ein Lebewesen oder wie ein Flut. Er ist schnell. Wenn man von der Ferne ein Nebel zukomenn sieht, ist er nächste Minute schon bei Dir und die Sicht ich weg. Da Nebel wie Fluß meist die Tiefe sucht, kann man auf die höhere Lage fluchten, wenn die Wege dort vorhanden wären. Ansonsten muß man Rad schieben im Nebel. Am Abend ist es nicht zu hofffen, daß Nebel schnell wieder auflöst oder verschwindet.

Am besten, man ist abends rechtzeitig am Ziel, im warmen Zimmer am Kamin. Draußen ist schon ungemütlich. Morgen wird der Nebel wieder verschinden, wenn die Sonne rauskommt.