wie jedes Jahr,,

Unabhängig von der Veränderung der Menschenwelt ist der Frühling wieder da. Das ist ja doch erfreulich. Zu trocken, zu warm? Ganz konstant ist die Natur nie. In deutschland wuchs Palmen, Europa war unter Wasser. Wir tun auch massiv für die Beschleunigung der Veränderung. Trotz alldem, freue ich mich, wenn die Bäume und Kräuter blühen, wie jedes Jahr.

In der Stadt blühen die Magnolien prächtig. Am Strassenrand blühen die namenlose (das bedeutet nur daß wir ihre namen nicht kennen) Unkraut(Gubt es überhaupt Unkraut??).

Und jedes Jahr fahren wir um diese Tage zum Altrhein, und schaue die Bäume an, und hören die Vögel zwitschern. An manchen Stellen gedeihen Bärlauch, was wir liebendgerne essen. Heute war es 20 Grad. Ntürlich zu warm für Ende März. Aber keiner wird darüber meckern.

Wenn man Glück hat und sehr gut beobachtet, findet man seltene Pflanzen wie Tiere, die im Gebiet Altrhein und Rheinaue noch Lebensraum hat. Eisvogel, Hirschkäfer, Sumpfstendelwurz, Laubfrosch, Pirol usw. Sie habe ich hier noch nie gesehen,, Aber wenn ich gewöhnliche Eidechse oder Wasserfrosch finde, bin ich schon glücklich.

Veilchen findet man da überall, auch Anemonen. Und Bärlauch überall zu unserer Freude,,

In einer schwierigen Zeit ist es wichtig, Freude, wenn auch kleine, zu finden. Die Natur gibt uns sie. Was geben wir der Natur?