Trainingsrad f. Beginner

Die junge Dame will Triathlon, und beginnt gerade im Sportclub zu üben. Mt einem Stahlrennrad solle sie anfangen. Das war scheinbar der Rat vom Club und der richtige. Das Rad sollte nicht zu leicht sein. Warum? Wenn das Rad leicht ist, kann jeder es irgendwie auf gewisse Geschwindigkeit bringen, ohne Übung, und ohne innere Muskeln zu aktivieren. Das ist ein fataler Fehler. Wenn man sich so angewöhnt, mit vorderen Muskeln zu radeln, kommt man nicht weiter, wird nicht ausdauernder, nicht schneller, und die Pedalierung bleibt unrund/unsauber,. Fahrstil bleibt instabil.

Ich habe ein Peuget Comp 2000 gefunden mit passender Rahmengröße 580mm(noch made in France). Rahmen ist aus dem Rohrsatz Columbus Thron, Gabel ist aus Reynolds 531, also eine gute Wahl. Radsatz habe ich übernommen, nur Reifen habe ich einen der besten aufgezogen, um gutes Fahrgefühl und Fahrspass zu vermitteln, Conti GP5000.

Kurbel und Bremsen wurden auch übernommen, Shimano 600. Ansonst alles mit neuen Teilen: Shimano SORA 2×9-fach, Cassette 11/28, Kettenblatt 50/39.

Sie soll erst ohne Triathlon-Lenker fahren, mit SPD-Clickschuhe. Viel Spaß beim Training!