Opas Peugeot, Restauration

Lange schlummerte ein Peugeot-rennrad im keller eines Freundes. Sein Opa war ein Radfahrer, fuhr täglich mit dem Peugeot eine Runde.nachdem der Opa gestorben war, wurde das Rad in grau lackiert, der nodernen Designsprache angepasst sozusagen. Allerdings ist der Lack nie wirklich fest geworden, so landete das Rad in den Keller zum Dornröschenschlaf. Und 20 Jahre später,, meldete sich die Schwester meines Freundes Anspruch auf das Rad, „Opa habe mir das Rad versprochen,,,“ Nun, begann so die Wiedraufarbeitung des Rades, mehr oder weniger in den Originalzustand, den keiner mehr so richtig erinnern konnte. Von Spinnennetze und Motten befreit, ging der Rahmen zuerst zum Pulvern, nicht zum Naßlackieren, um Kosten zu sparen. Pulverschicht ist nicht sehr dünn, aber Nervex-Muffen lassen sich noch gut erkenne. Versehen mit originalgetreuem Decals sieht der Rahmen schon ganz anders aus, fast gewonnen.
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Dann wurden die alte Teile poliert und wieder eingebaut. Nur was nicht mehr funktionierte wurde ausgetauscht.
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So wurde das Rad gerettet, bekam Zukunft, könnte von Großenkel gefahren werden. Das war ein freudiges projekt.
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