immer wieder gerne

baue ich das bestehende Fahrrad um, und versuche mit wenigen Mitteln das Gesamtbild und Fahrqualität zu verbessern. Vorausgesetzt, ich habe Zeit für solche Projekte. Natürlich passen solche Projekte besser zur Winterzeit. Aber auch im Sommer habe ich mal und wieder einen Tag frei. Dann mache ich gerne solche Umgestaltung.
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Diesmal ein „INTER KING“, mit einem Berceau-Rahmen, wahrscheinlich eine deutsche Prudiktion aus den 80ern. Der Zustand ist nicht schlecht. Besitzerin hatte konkrete Vorstellung, Brooks Ledersattel(habe Pro S genommen), passende Lenkerband(Dixna Kunstleder braun), französischen Lenker(Velo Orange), Inverse-Bremsen(Tektro), Korb(Wald). Das reicht schon, um den Gesamteindruck grundlich zu verändern. Dazu neue Patentsattelstütze(alte war rostig), besser funktionierenden Stände(der alte war zu kurz), Kettenschutzblech aus Kunststoff reparieren(es war brüchig) und neue lackieren(Farbe war unpassend), hinteren Gepäckträger entfernen(macht das ganze leichter), Zughülle von Jagwire braided series(gibt gewisses etwas), Lampenhalter von Velo Orange(chic und originell), das war mein Vorschlag und mehr nicht. Kunst? liegt hier darin, nicht zuviel zu tun. Freilich könnte man noch etliche Teile auswechseln. Dann macht das ganze aber vielleicht weniger Sinn. Am besten, wenn es so wirkt als wäre das Rad immer so ausgesehen, und zwar hübsch.
p.s. Natürlich kommt es auch mal vor, daß ich sagen muß, „das wird sich nicht lohnen,,“