Es ist ja Sommer,,

Nicht, daß ich es nicht gemerkt hätte, daß es schon recht lang sommerlich zugeht. Nur, ich konnte sommerliche Tage noch nicht geniessen,, erstens sehr viel Arbeit, zweitens oft zu warm für eine Radtour, für mich.

Die Zeit aber schreitet, egal viel Arbeit oder Corona. Und die Natur auch. manche Felder wurden bereits geerntet. Ach ja, das ist keine Natur, sondern eine Kulturlandschaft,,

Und noch eine Kulturlandschaft. Zwar recht hübsch, aber eine künstliche Monokultur. Trauben wachsen gut, scheinbar. Es wird wieder ein gutes Jahr für Pfälzer Wein.

Radeln in lieblicher Landschaft macht mir eine gute Laune., bedeutend besser als in der Stadt, obwohl diese Landschaft viel lönger vin Menschen kultiviert wird als die Stadt wie Karlsrhe.

Ich war diesmal mit einem „Birdy“ unterwegs. Solange die Fahrbahn nicht holprig ist, kann man mit ihm recht gut fahren. Nur ein starker Gegenwind machte mich zu schaffen.

Angekommen in den Pfälzer Wald, liegen die Blüten von Keschde(Eßkastanien) überall. Wenn man die Bäume schaut, sind die stachelige Schale bereits am Wachsen. Das läßt einen guten Ernte für Kastanienliebhabern erwarten.

Am Waldrand blickt man in der Ferne Schwarzwald. Dazwischen die fruchtbare Rheinebene, Zentrum Europas, wenn man so sagen will.

Zurück nach Karlsruhe, blühen die Wasserpflanzen auf dem Alb, wie hübsch. Ein Sommertag, 25 Grad, windig, entspannt wie befreiend. Ich kann wieder arbeiten.