Eine der Lieblingsstrecken meiner Freundin. Nicht weit von Berlin, führt der Weg meist auf dem Deich entlang Havel. Man sieht viel Wasser. Nur Anfang(Brandenburg Hbf. bis Gollwitz) und Ende(Phöben bis Werder Bahnhof) führt die Route an der Strasse(aber meist Radwege) und ist es etwas langweilig. B2B(Bahnhof zum Bahnhof) ca. 40km. Leichte Steigung gibt es zweimal, aber für jeden machbar. Auch für Rennradfahrer geeignet(dann vielleicht Brandenburg bis Berlin, 65 bis 80km, je nach Routenauslegung).
Die grün ist noch sehr zart.
Manche Kirschbäume blühen voll.
Was aber jetzt voller Pracht ist, Mirabelle! Sie sind nicht nur zartweiss wie Neuschnee, duften auch intensiv süßlich.
Havel durchfließt viele Seen, mit vielen Inseln, und sieht recht natürlich aus, auch wenn er sehr gut schiffbar ist. Havel bietet auch für viele Vögel Lebenraum.
Nanu, ist sie so schnell, daß meine Billigkamera sie nicht fest einfangen kann?
Ja, Kopfsteinpflaster! Mit neuen Challenge-Reifen(relativ exakt 33mm breit) habe ich gar kein Problem, es macht eher Spaß(zumindest für eine kurze Zeit), drauf zu fahren.
Es gibt nur 2 Stellen, wo es leicht bergauf geht, aber nur leicht.
Von Götzer Berg zu Deetz fährt man seltsame Seenlandschaft, was ehmalige Tongruben sind. Im Sommer kann man hier auch baden.
Und wie immer machen wir hier eine Kaffeepause, im Havelstübchen. Vom Aussehen erwartet man hier vielleicht nichts gutes, aber das Essen ist gut, Kaffee schmeckt richtig italienisch, und Kuchen auch in Ordnung. Im Sommer kann es aber brechend voll werden.
Im Gegensatz zum Kirschbaum verzweigt Mirabelle oft von ganz unten buschartig. Und der Stamm wird nicht so dick und hoch.
An einigen Stellen ist Havel sehr breit. Oder sollte man richtigerweise sagen, daß Havel hier einen großen See durchfliesst.
In der Nähe von Fährstelle zu Ketzin/Parez ist die Aue geflutet.
Es ist flach und die Landschaft weit.
Überall sieht man die Gänse, Schwäne, Kraniche und andere Vögeln, die ich nicht identifizieren kann.
Ein emütliches Tourchen für einen schönen Nachmittag.