Archiv für den Monat: Juni 2017

merops, ein bunter Vogel

Merops side

merops apiaster ist lat. Bezeichnung für Bienenfresser, ein bunter Vogelart. Der Auftraggeber dieses Rades ist ein leidenschaftlicher Ornithologe. Radfahren, was er genauso leidenschaftlich betreibt, wird oft kombiniert mit der Naturbeobachtung. Also, dieses Rad ist kein Rennrad, sondern ein sportliches Tourenrad.

Der Radstand ist länger, Sitzrohr-/Steuerrohrwinkel sind flacher. Oberrohrlänge, wie Vorbaulänge/Lenkerform wurde genau dem Fahrer und seiner Fahrweise angepasst.
Der Rahmen wurde, wie so oft, nach meiner Zeichnung bei Raizin Works in Japan angefertigt. Rohrsatz ist KAISEI 8630R (Nickel-Chromoly) 0,7 – 0,5 -0,7mm, Gabelscheide 0,9mm stark. Rahmen + Gabel + Steuersatz wiegt 2,7kg, leicht genug für ein Tourenrad.

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Rahmenbauer hat mein Logo sowie ein Vogelsilhouette(dafür habe ich eine Weile die Form des Bienenfressers studiert,,) aus Edelstahl geschnitzt und angelötet. Das macht das Rad schwerer? Ja, aber ein wenig dekoratives kann nicht schaden, wenn es sich nicht um reinrassiges Rennrad handelt.
Merops 42
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Merops 17

Rahmen wurde komplett mit Filet Baring zusammengefügt. Am Steuerrohr wurde Bilaminates angelötet. Entsprechend wurde Sitzrohr verstärkt. Diese Muffenkanten wurden wiederum für die Farbwechsel benützt. Die Art und Weise, wie hier Bilaminates verwendet wurden, ist nicht aus technischer Sicht, sondern aus grafisch rythmischer Überlegung.
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Um den Fahrers Körperbau und -haltung anzupassen wurde 1″ Ahead Vorbau auch maßangefertigt. Er ermöglicht auch eine perfekte Passung vom Trägern und Decaleur.
Gepäckträger wurde den vorgesehenen Taschen angepasst maßangefertigt. Hier sollen 2 verschiedene Taschen im Einsatz kommen, einmal mit 8 Liter, dann mit 16 Liter Volumen, beide bei Berliner Manufaktur Parsley Bags maßgeschneidert werden. Für die größere Tasche ist Decaleur vorgesehen, was genauso wie Tärger vom Rahmenbauer maßangefertigt wurde.
Etwas knifflig ist die Befestigung vom Gepäckträgern, weil er den Raum mit Seitenzugbremse teilen muß. Hier ist eine richtige Maßarbeit verlangt.
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with bag small 1
with bag big 1

Die Lackierung orientiert sich etwas an die Farbgebung vom Bienenfresser, natürlich stark abstrahiert. Es hat mir Spaß gemacht, die Vierlfarbigkeit/Virlfältigkeit der Natur zu studieren. Und zum Glück haben wir das letzte Exemplar vom Hüdz Gummi in Bordeaux Gold gefunden. Ansonsten wäre mein Farbkonzept nicht ganz aufgegangen,,
Bienenfresser
Merops side 4 to 5

Ich habe das Rad so konstruiert, daß der Fahrer immer weitere Möglichkeiten, eigene und des Rades, finden und damit lange Zeit Freude haben wird. Viel Spaß!

Prenzlau – Gerswalde – Seehausen

Beliebte und geliebte Uckermark-Tour. Diesmal von Prenzlau aus via Potzlow, Pinnow, Gerswalde, Fergitz, Potzlow bis Seehausen, ca. 43km. Die Wege beinhalten auch Wald-/Feldwege(z.T. Sandwege). So ist diese Route nicht wirklich für Rennräder geeignet. Für sie gibt natürlich Ausweichroute. Die Strecke ist nicht lang, aber wegen der welligen Landschaft, was Uckermark schön macht, muß man mit Auf und Ab rechnen.
Route Prenzlau Gerswalde Seehausen

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8 Uhr früh Am Sonntag auf dem Hauptbahnhof. Viel Singlespeedrenner sind unterwegs. Heute ist Velothon in Berlin. Ich dachte zuerst, Singlespeedrennen wäre bereits gelaufen. Aber nein, sie wollen mit dem Zug zum Startpunkt Ludwigsfelde fahren.

100 Minuten Zugfahrt bis Prenzlau. Aber fahrradabteil ist nur halbvoll. Wer kann, soll die Zeit vor Sommerferien ausnutzen. In der Ferienzeit wird die Zugfahrt mit dem Fahrrad oft recht beschwerlich. Blick aus dem Fenster erfreut uns. Es wird ein schöner Tag.
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Prenzlau, eine historisch wichtige und im Mittelalter eine der größten Stadt im Mark Brandenburg, wurde im WWII bis zu 85% zerstört. Die Stadt sieht auch so aus mit vielen Plattenbauten. Wichtige Bauten wie Kirchen hat man aber wiederaufgebaut. Es gibt noch etwa eine Hälfte der Stadtmauer und mehrere imposante Stadttore. 2012 wurde Landesgartenschau ausgetragen und die Stadt deutlich hübscher geworden. Es lohnt sich, eine kleine Runde in der Stadt zu drehen.
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Wir haben etwas Hunger und zum zweiten Frühstuck nehmen wir Platz im Klostercafé, direkt an der Stadtmauer. Guter Kaffee, Stückchen Kuchen mit Sahne und Eis 😉
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Gestärkt starten wir, Mauer entlang Richtung See.
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Es gibt gut geteerter Radweg entlang See. Blick auf die Stadt von der anderen Seite macht es deutlich, daß St. Marienkirche riesig ist. Und wie reich die Stadt und wie mächtig die Kirche damals waren.
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Im Röpersdorf stoßt man dann zu einer Gartenkolonie. Hier nicht zur Strasse weichen, sondern den schmalen Weg weiterradeln. Dann kommt man zur Badestelle des Dorfes. Wie so oft, ist die Badestelle versteckt. Im Dorf ist Storchennest mit zwei Jungstorchen. Sie müssen nun schnell erwachsen werden.
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Ab Dorf Zollchow bis potzlow kann man entweder auf dem geteerten Fahrradweg neben Strasse oder Feldweg fahren. Feldweg liegt nah am Wasser und Radweg liegt höher somit hat man besseren Ausblick.
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Hollunderblüte geht bald zu Ende, Mohn vielleicht auch. Linden blühen mit ihrem betörenden Duft. Alte Alleebäume spenden Schatten. Der leichter Wind schmelchelt. Alles sinnlich.
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Potzlow, wo man auch baden kann(Badestelle an der Seehausener Strasse), nach rechts in die Ausbau abbiegen. Wir fahren jetzt Richtung Pinnower Badestelle. In Uckermark gibt es wunderbar geschwungene Streckenabschnitte, auf den das Radfahren purer Spaß ist.
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Manche Häuser/Gärten sind sehr hübsch. Viele Orte in Uckermark sind mittlerweile fest in Berliner Hand. Diese Entwicklung wird weiter voranschreiten.
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In Pinnow gibt es 2 Badestellen, eine im Dorf, die andere im Wald. Wir nehmen die ruhigere im Wald. Zwei Mädchen kommen mit einem Pferd. Sie sagen, er habe gestern genüßlich geschwommen. Heute hat er anscheinend keine Lust. Trotz geduldigen Versuchen von Mädchen will er nicht. Tiere machen nicht alles, was der Mensch will.

Nach der frischen Abkühlung raden wir weiter, Richtung Gerswalde. An der Bushaltestelle von Pinnow gibt es Ausstellung. Wird man nicht langweilig, wenn man lange auf Bus warten muß,,
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Ab Gustavsruh fahren wir Wald-/Feldweg mit festem Boden, sehr schön zum Radeln. Bald sieht man den Kirchturm von Gerswalde.
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Hier wollen wir im Café „Zum Löwen“ Mittag machen, wo drei Japanerinnen leckeres kochen. Das Lokal ist nur an Wochenenden zwischen Frühling und Herbst geöffnet. Einfach im Garten Platz nehmen und Seele baumeln lassen. Es ist ein schöner Ort. Ich nehme jap. Curry, meine freundin Sushireis mit Gemüse, dazu Hibiscustee, alles wunderbar.
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Dieser Ort Gerswalde, nicht zu klein mit 1600 Einwohner, hat eine Art Experiment. Hier versucht eine Berliner Filmproduktionsfirma, die z.B. Fernseheserie „Landschwärmer“ produziert, und vielleicht selbst Landschwärmer sind, einige Betriebe zu installieren. Dieses Cafe Zum Löwen gehört auch dazu, und der Große Garten, die ehm. Schloßgärtnerei, wird auch als Restaurant, Veranstaltungsort, Übernachtungsmöglichkeit ausgebaut. Na dann viel Spaß und gutes Gelingen!
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Nach Kaffee/Maccha-Macchiato und Maccha-Tiramisu (so lecker!) fahren wir weiter. Wir fahren den schönen Radweg Richtung Flieth, biegen kurz vor Flieth aber in dem Wald ab.
Die Landschaft ist typisch für Uckermark, wellig geschwungen, viel Getreidefelder und Wälder, zwischendurch Seen, dank der Eiszeit!
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Diese Landwirtschaftswege sind teils schlammig, teils recht sandig. Aber Brandenburg ohne Sandwege wäre es auch langweilig. Es gibt aber keinen Zugang zum nahe liegenden Wriezensee(ich glaube, es gibt nur einen kleinen Zugang an der östlichen Uferseite.). Wir fahren und ab und zu schieben dann Richtung Fergitz.
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Fergitz angekommen radeln wir direkt zur Badestelle. Es ist bereits 17 Uhr und das Licht wird langsam anders, obwohl die Sonne noch ziemlich hoch steht. Eigentlich wollten wir vom Seehausen mit dem 18Uhr-Zug zurückfahren. Wir wollten aber nicht, den schönen Tag so abzubrechen und hastig zum Bahnhof zu radeln. Wir lagen hier noch eine Stunde und genossen Pappeln rauschen und Vögel zwitschern. Dann radelten wir gemütlich(abgesehen von einer kurzen Steigung) zum Seehausen, assen dort im Huberhof(gediegene Küche/Übernachtung), natürlich Schnitzel mit Bier, und nahmen 20Uhr-Zug nach Berlin.
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Übrigens, es gibt in Prenzlau eine Tourenveranstaltung „Prenzlauer Hügelmarathon“ am 30. 09. Strecken von 33 bis 228km, von Familien bis Profis, für alle Radler, die Hügellandschaft mögen.

eine schnelle Fahrt, Brandenburg-Berlin

Wenn ich alleine oder mit meiner Freundin radle, halte ich relativ oft an, um die Landschaft, Dorfhäuser oder Blätter von Unkraut anzuschauen. Ich bin als Tourist unterwegs, auch wenn ich die Strecken und Orte gut kenne. Es gibt trotzdem vieles zu entdecken, wenn man langsam fährt, sich anhält und zuhört. Ich will nicht schnell und rechtzeitig ans Ziel kommen, sondern möchte unterwegs sein.

Freilich mache ich auch schnellere Runde, eher für die Kondition/Gesundheit, zwar meist im Grunewald(Kronprinzessinenweg + Havelchaussee). Das ist für mich etwas ganz anders. Hier fahre ich, nur um zu fahren und höre ich meinen Körper an. Ansonsten überbrücke ich manchmal etwas langweilige Streckenabschnitte der Tour durch schnelles Fahren, was auch Spaß macht.

Und heute fuhr ich mit 2 Kollegen, die deutlich schneller fahren als ich. Das ich auch mal gut, etwas anders zu machen. das macht mir den Sinn, mit den Leuten mit anderem Tempo zu radeln. Wir nahmen von Charlottenburg einen Regionalexpress und waren in 35 Minuten in Brandenburg an der Havel. Von dort nach Berlin zurückradeln, meist Havel entlang.

Erste einige Kilometer sind etwas langweilig. Man radelt sogar auf B1(es ist wenig Verkehr dort). Aber man merkt, daß die Natur und Landwirtschaft fleissig war, trotz kalter Frühling, seltsamer Mai.
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Ab Gollwitz kommt man an die Havel. Dann kann losgehen auf dem Radweg auf Deich.
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Havel schaue ich nur mal flüchtig an und trete Pedale, nach vorne schauend.

Nach kurzer Kaffeepause im Havelstübchen(Deetz) geht es weiter. Roter teppich, gelber Teppich, blaue Blüte, weisse Blüte, alles schmeichelhaft. Es ist auch interessant, wenn man sie nur flüchtig schaut und doch im Gedächtnis behalten will, arbeitet das System anders.
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Es ist kein Rausch, so schnell fahren wir nicht, so um 30. Herz bleibt ruhig, Beine nicht angestrengt, die Landschaft beginnt aber zu verschwimmen am Randbereich. Mit 35 wird der Focus enger. Ich konzentriere mich dann mehr an Fahrbahn, nehme die Umgebung anders wahlr, eher als großflächige Farben und Begriffe. Das wird ein wenig wie Autofahren, äh Cabrioletfahren. Richtig schnelle Runde für Rennradfahrer wäre 40+. Das schaffe ich aber gar nicht.

Hier ist kein Auto, kein Fußgänger, nur ab und zu Radfahrer. Wenn man wollte, kann man richtig Gas geben. Es kann sein, diese Strecke ist für Rennradfahre zu flach und zu gerade.
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Von der Gegenrichtung kommt eine Armada von britischen Cyclo-Touristen. Deutsch Fahrradwege und -route sind recht gut ausgebaut so daß immer mehr ausländische Cyclists kommen. Das ist doch eine positive Entwicklung.

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Bald erreicht man Werder. Dann gehen mehrere Wege Richtung Potsdam und Berlin, durch Golm und Park Sanssouci, durch Wildpark, durch Geltow und auf Nordufer des Templiner Sees, oder mit der Fähre nach Caputh und dann entlang Südufer des Templiner Sees. Wir nehmen die letzte Möglichkeit, denn wir wollen im Biergarten der Braumanufaktur Rast machen.
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Biergarten ist gut besucht(trotz Werktag!). Ununterbrochen kommen die Radfahrer hierhin für einen Rast. Hier ist bereits Stadtgebiet. Wir essen auch etwas(ich Schmalzbrot) und sind wieder gut gerichtet. Mit voller Kraft starten wir, fahren die Stadt Potsdam durch zur Glienicker Brücke. Dann nehmen wir nicht die langweilige Königstrasse, fahren am Wasser bis Pfaueninsel, dann bergauf in die Pfaueninselchaussee. S-Wannsee vorbei und in die Kronprinzessinenweg. Immer noch mit gleichem Tempo. Die Temperatur um 20 Grad ist ideal zum Radeln. Man wird nicht müde.
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Nach S-Grunewald wird langsam auspedaliert. Ca. 85km bis nach Hause. Eine nettte schnelle Fahrt, die nicht belastend ist, aber ich alleine so nie machen werde.

Mongoose IBOC pro, 89/90?

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Ich mag manche Retro-MTBs, aber dieses Mongoose hat bildhübschen Rahmen! Aus Tange Cromo-Stahl, nicht zu leicht, nicht zu schwer. Gut ausgedachtes konstruktionsdesign, schöne Propotion, fast zeitlos.
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Ich wollte ihm ein adäquates Kleid geben, Lackierung wie Aufbau. Nicht zuviel, nicht zuwenig, zurückhaltend einerseits, ausdrückstark anderseits.Sparsam mit Elementen, aber eigenständig genug. Natürlich nicht back to the 80ies. Aber wenn ich denke, was damals so gegeben hat, finde ich im Prinzip gut. Heute ist alles so geschmackvoll und wohl geordnet. Nix darf daneben oder geschmacklos sein. Soziales Netzwerk funktioniert wie ein gegenseitiges Überwachungssystem,, Ich bin halt ein alter Hippie.
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Teile sollen nicht die beste und teuerste sein, aber gut genug. Es wird in der Stadt bewegt, kein harter Einsatz also. 9-fach Schaltung, vorn 42 Zähne, basta.
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Lackierung sieht recht simpel aus, fast einfallslos. Grundidee kam wieder von Kimonos oder Trachten, auch wenn man das so nicht ansieht. Hier habe ich zwei verschiedene Schwarzmetallic benutzt, einmal mit bunten Metallicflakes auf der oberen Partie, und mit goldenen Flakes am unteren Bereich. Das sieht man nur, wenn das Sonnenlicht auf den Rahmen fällt. Eine verstecktes Spiel, hauptsache, ich weiß das. Macht das Sinn? Ich denke ja. Aber vielleicht fehlt es an Witz/Esprit. Ich hätte etwas mehr denken sollen.
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Reifenwahl ist nicht geglückt. Ich muß einen besseren Reifen spendieren. So einen grottenschlechten Reifen hat das Rad nicht verdient. Ansonsten gefällt mir.
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